27.06.2025

Was Eltern beim Kauf von Babyprodukten nicht wissen – aber wissen sollten

Babyprodukte sollen sicher, praktisch und schön sein – doch beim Kauf lauern oft unerkannte Risiken. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf es wirklich ankommt, welche Fehler viele Eltern machen und wie du die besten Entscheidungen für dein Baby triffst.

Was Eltern beim Kauf von Babyprodukten beachten sollten – 5 Dinge, die kaum jemand weiß

Vertrauen ist gut – Wissen ist besser

Die Geburt eines Kindes verändert alles – auch das Kaufverhalten. Plötzlich wird jede Entscheidung doppelt überdacht, vor allem wenn es um Produkte geht, die das Baby täglich nutzt. Doch so groß die Auswahl an Schnullerketten, Greiflingen und Co. auch ist – nicht alles, was niedlich aussieht, ist auch wirklich geeignet. Hier kommen fünf Dinge, die viele Eltern nicht wissen – aber unbedingt wissen sollten.

1. Nicht alle Materialien sind für Babys geeignet

Ob bunt lackiertes Holz oder weiches Silikon – viele Materialien wirken auf den ersten Blick babyfreundlich. Doch Achtung:
Nur speichelfeste, schadstofffreie Materialien sind wirklich sicher. Produkte ohne Prüfkennzeichnung oder ohne konkrete Materialangabe bergen Risiken – z. B. durch Weichmacher, Schwermetalle oder lösliche Farben.

Was du tun kannst:
Achte auf Begriffe wie „lebensmittelechtes Silikon“, „speichelfest“, „DIN EN 71 geprüft“ oder „BPA-frei“. Bei seriösen Anbietern findest du diese Angaben immer transparent.

2. Handarbeit ist nicht gleich Handarbeit

Viele Shops werben mit „handgemacht“ – doch wie viel echte Handarbeit dahintersteckt, ist oft nicht nachvollziehbar. Manche Produkte werden in Massen vorgefertigt und nur in Deutschland zusammengesetzt.

Was du tun kannst:
Achte auf transparente Einblicke in die Herstellung. Werden Farben individuell kombiniert? Gibt es erkennbare Details oder kleine Abweichungen? Dann handelt es sich meist wirklich um Unikate.

3. Sicherheit wird oft nicht ausreichend kontrolliert

Gerade bei Schnullerketten ist die maximale Länge gesetzlich geregelt (22 cm ohne Clip), um die Strangulationsgefahr zu minimieren. Bei Greiflingen, Beißringen oder Kinderwagenketten gelten weitere Richtlinien zu Zugfestigkeit, Größe und Verarbeitung.

Was du tun kannst:
Vermeide Produkte ohne konkrete Maßangaben oder solche, die zu lang erscheinen. Im Zweifel lieber nachfragen oder zu Herstellern greifen, die Sicherheitsnormen aktiv kommunizieren.

4. Günstig ist nicht immer harmlos

Viele Babyaccessoires auf großen Online-Marktplätzen sind günstig – aber das hat oft seinen Preis. Mangelhafte Verarbeitung, unsichere Materialien oder fehlende CE-Kennzeichnungen sind keine Seltenheit. Was nach einem Schnäppchen aussieht, kann im Alltag schnell zur Gefahr werden.

Was du tun kannst:
Setze auf Qualität statt auf Quantität. Lieber ein hochwertiges Produkt, das deinem Baby Sicherheit gibt, als fünf hübsche, aber bedenkliche Alternativen.

5. Design ist wichtig – aber Funktion ist entscheidend

Natürlich soll ein Schnullerband süß aussehen. Doch was bringt ein schönes Design, wenn der Clip nicht hält, das Material hart ist oder der Greifling nicht gut in kleine Babyhände passt?

Was du tun kannst:
Teste Produkte auf Haptik, Gewicht, Form und Alltagstauglichkeit. Gute Produkte vereinen Design UND Funktion – und begleiten dein Baby nicht nur hübsch, sondern auch praktisch durch den Alltag.

Fazit: Informierte Eltern treffen bessere Entscheidungen

Viele der vermeidbaren Fehlkäufe lassen sich durch etwas Hintergrundwissen verhindern. Wer weiß, worauf es bei Babyprodukten wirklich ankommt, schützt nicht nur sein Kind – sondern unterstützt gleichzeitig Hersteller, die mit echter Sorgfalt und Verantwortung arbeiten.

Tipp für dich:

In meinem Onlineshop für handgefertigte Babyartikel findest du sorgfältig geprüfte Produkte aus sicheren Materialien – von der Schnullerkette bis zum Greifling. Alle Designs sind funktional, individuell kombinierbar und mit viel Liebe fürs Detail gefertigt.